München/Würzburg, 5. März 2015
CSU setzt auf Emotionen statt auf Wirtschaftlichkeit - Behördenverlagerung kostet den Bürger vor allem Geld
Der finanzpolitische Sprecher der FDP Bayern Karsten Klein zur geplanten Behördenverlagerung durch die CSU-Staatsregierung:
"Die Behördenverlagerung ist ein weiteres Indiz für die unsolide Finanzpolitik der CSU. Jedes Vorhaben muss dem Prinzip der Wirtschaftlichkeit dienen. Die Verlagerung von Behörden kostet den Freistaat aber mehr als diese bringt. Zudem werden Doppeltstrukturen am neuen und alten Standort geschaffen. Wir Freie Demokraten wenden uns scharf gegen eine unwirtschaftliche Politik, die allein darauf ausgerichtet ist Emotionen zu befriedigen.
Der Freistaat Bayern verfügt zudem schon über Behördenstrukturen in der Fläche – nämlich die Bezirksregierungen. Ich fordere diese zu stärken und endlich die Regierungspräsidenten durch den Landtag bestätigen zu lassen.“